Nein

Hallo!
*Schon vorab, es wird etwas lang.
Ich (15) habe starke Paranoia. So schlimm dass ich mir vorstelle wie meine Mutter mich umbringt. Das kommt zwar ''nur'' schubweise aber es wird immer schlimmer. Es zeigt sich deutlich wenn es fasst Nacht ist. Ich habe ein gutes Verhältnis mit meiner Mutter weswegen ich mir umso mehr Sorgen mache. Vor ca. 3 Jahren hat es mit Paranoia angefangen.
Überhaupt wenn ich sehr viel nachdenken muss und es in meinem Kopf an Problemen, Terror und Zukunftsängsten nur so wimmelt versuche ich von Außen ganz ruhig zu wirken. Es funktioniert zwar immer da mir das Schauspielern liegt, aber es nimmt sehr viel Energie in Anspruch. Es ist ein Kampf mit mir selbst das ich unterbewusst bestimmt viel länger mit mir mache als ich denke. Dazu kommt noch eine Welt voller Trauer und Wut wo ich mich wahrscheinlich zu oft zurückziehe.
Außerdem wurde ich seit dem ich 3 war gemobbt und/ ausgeschlossen wurde. Da wurde ich ''nur'' angegriffen ich habe jedoch nie eine blöde Bemerkung gemacht oder bin gar deswegen ausgerastet. Manchmal habe ich nicht einmal reagiert. Dadurch hat sich die ganze Wut, der Kummer und das Leid nach den Jahren aufgestapelt. Ich stelle es mir wie eine Bombe Zündstoff gestopft wurde. Sosehr dass die Bombe nichts weiteres braucht zum eine riesige Explosion zu verursachen. So ist es bei mir.
Dann noch die tolle, positive ,reife, zielstrebige, syphatische, talentierte und höfliche Tochter sein mit den hervorragenden Noten zu sein oder vorzuspielen ist alles andere als leicht.
Ich brauche ein Ventil um mich auf eine gesunde Art zu besänftigen.
Natürlich werde ich mich damit auch mit meinem Psychologen unterhalten und über weitere Probleme reden die etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Da die Plätze leider total voll sind, dachte ich mir dies sei eine gute Überbrückung.
Über hilfreiche Tipps würde ich mich sehr freuen.
Alles Gute !